JAS e.V. – JAS-Sommerworkshop

Gelsenkirchen, 10. bis 13. Juli 2008

Auch in 2008 fand wieder ein JAS-Sommerworkshop in Gelsenkirchen statt. Wieder hatten Kinder und Jugendliche Gelegenheit, in der ehemalige Zeche Oberschuir mit den Themen Architektur, Stadt und Freiraum zu experimentieren. Dieses Mal wurde eine „wiederverwertbare“ Stadt aus Fundstücken und Gegenständen aus dem Alltag entworfen und gebaut.

WORKSHOP
Bereits zum zweiten Mal war die Maschinenhalle im ehemaligen Schacht Oberschuir in Gelsenkirchen Ort des Workshops „Ich sehe was, was Du nicht siehst...“ für Kinder und Jugendliche. Veranstalter des Workshops war JAS e.V. in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Haus der Stadtkultur e.V. Gemeinsam mit einem Betreuerteam aus Architekten, Stadtplanern, Landschaftsarchitekten, Geografen und Pädagogen arbeiteten die jungen Teilnehmer und Teilnehmerinnen in den vier thematischen Gruppen an einem großen Stadtmodell.

Den Einstieg in die Arbeit bildete die Geschichte vom Planeten Krikkit, in Anlehnung an den Roman "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams. Demnach soll die Erde auf Grund eines Planungsfehlers zerstört werden und einer Hyperraumumgehungsstraße Platz machen. Neuer Lebensmittelpunkt aller Bewohner wird der Planet Krikkit sein, der im ganzen Universum wegen seiner Langweiligkeit bekannt ist. Die Kinder wurden als Helfer des Planetenbaumeisters von Krikkit beauftragt, wichtige Orte und Stadträume zu finden und zu „verpacken“, um den neuen Planeten interessanter und vielfältiger zu gestalten. Den Kindern und Jugendlichen stand dazu jeweils ein „Kubikmeter Raum“ zur Verfügung, um darin die aus ihrer Sicht wichtigen Bestandteile der Erde in Modellen darzustellen. Als Baumaterialien standen vor allem Recylingmaterialien des Alltags – vom Joghurtbecher bis zur Bananenkiste - zur Verfügung.

Bevor das Modell gebaut wurde, haben die Kinder und Jugendliche über Häuser, Straßen, Freiräume und Straßenmobiliar diskutiert, den Stadtteil Gelsenkirchen-Feldmark erkundet und vermessen und bestimmt, was in dem neuen großen Stadtmodell wo seinen Platz finden soll.

Im Ergebnis ist ein 40 Quadratmeter großes Stadtmodell entstanden, das aus Sicht der Kinder und Jugendlichen alles Vorbildliche, Nützliche und Schöne der heutigen Stadt und Landschaft und auch neue Ideen umfasst: z.B. fantasievolle und farbenfrohe Gebäude, spannende Spiel- und Sporträume, abwechslungsreiche Landschaften und nützliche Stadtmöbel. Für Autos wurde wenig geplant - in der Recyclecity sollen vor allem Busse, Bahnen und Fahrräder - und natürlich Raumschiffe - genutzt werden. Energie wird mit Windrädern und einem Gezeitenkraftwerk erzeugt.

Seinen Abschluss fand der Workshop am Sonntagnachmittag in einer öffentlichen Präsentation vor Eltern und weiteren Besuchern im stadtbauraum.

EINSTIEG:

Liebe Kinder,
das intergalaktische Verkehrsministerium hat bei der Planung einer Hyperraumumgehungsstrasse einen kleinen Fehler begangen. Die amtlich festgelegte Route führt genau durch den Punkt, an dem sich zum jetzigen Zeitpunkt unser Planet, die Erde, befindet. Aus diesem Anlass wurde der Befehl erteilt, binnen kürzester Zeit die Erde zu sprengen, um Platz für die Umgehungsstrasse zu schaffen.
Zur selben Zeit erteilte die intergalaktische Architektenkammer dem Planetenbaumeister Slatibartfast den Auftrag, für die Evakuierung und die Umsiedlung auf den Planeten Krikkit (den er eigenhändig gebaut hatte), zu sorgen.

Nun muss man dazu wissen, dass der Planet Krikkit vor langer Zeit den Wettbewerb in der Kategorie „Langweiligster Planet im Universum“ gewonnen hat . Diese Schmach wollte Slatibartfast nicht auf sich sitzen lassen. Und vor allem wollte er nun dafür sorgen, dass auf Krikkit eine schöne Stadt - Planetopia - gebaut würde denn so etwas gab es bisher dort nicht, nur öde leere Landschaft. So sandte er 4 Forschergruppen (Architektur, Landschaftsplanung, Stadtgestaltung und Freiraum) zur Erde herunter, die den Auftrag hatten, nur das aller aller Schönste und aller aller Wichtigste in so genannte „Archen“ zu packen und nach Krikkit zu beamen, so dass Slatibartfast diese Elemente vervielfältigen und auf Krikkit verteilen konnte.
Unten auf der Erde angelangt, hörten die Forschergruppen, dass in Deutschland (genauer gesagt in Gelsenkirchen) die alljährliche Sommerakademie von JAS -Jugend Architektur Stadt e.V. stattfindet. Und so nahmen sie zu uns Kontakt auf und fragten nach, ob sie mit unseren jungen Experten zusammen arbeiten können.

Liebe Kinder, ihr seid diese Experten! Denn niemand anders als ihr weiß, wie unsere Häuser, Straßen, Wiesen, Wälder… aussehen sollen, damit wir uns alle auf dem Planeten Krikkit wie zu Hause fühlen.

** Frederik Daubner /(Inspiriert durch Douglas Adams: „Per Anhalter durch die Galaxis“


GRUPPE ARCHITEKTUR

Architektur als Bestandteil der Umgebung wahrzunehmen, sie mit offenen Augen und kritisch zu betrachten und zu erlernen, wie man die Umgebung beeinflussen kann, war das Ziel der Architekturgruppe. Der Ausgangspunkt war das zeichnerische Darstellen der eigenen Straße, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich über ihre persönliche Erfahrung dem Thema Wahrnehmung in der Architektur zu nähern. Im nächsten Schritt analysierten sie einen für sie fremden Straßenzug in unmittelbarer Umgebung des stadtbauraums. Die Ergebnisse bildeten die Grundlage für die an den folgenden Tagen entworfenen Gebäude und Gebäudeausschnitte. Die Kinder konnten so ihre Erkenntnisse über den Ort und die architektonischen Zusammenhänge im eigenen Entwurf umsetzen, prüfen und weiterentwickeln.


Tag 1: Einstieg und Erkundung
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde durften die Kinder zunächst ihr eigenes Wohnumfeld, ihre eigene Straße in einer Zeichnung oder einer Collage darstellen. Hier konnten sie viel über verschiedene Straßenräume, vom öffentlichen über den halböffentlichen bis hin zum privaten Raum erfahren. Der nächste Schritt führte die Gruppe auf Exkursion in die nahe gelegene Kurfürstenstraße, die die Kinder und Jugendlichen untersuchen sollten. Zunächst wurden gemäß des Themas "Recyclecity" aus Recyclingmaterialien selbst konzipierte Seh- und Wahrnehmungsobjekte gebaut. Dadurch konnten die Kinder die Erfahrung machen, wie unterschiedlich Begebenheiten wahrgenommen werden können. Ausgestattet mit Klemmbrettern, Digitalkameras und ihren "Sehobjekten" begaben sie sich auf Entdeckungstour. Zur Unterstützung bekamen sie einige Fragen an die Hand, der mit gezielten Fragen die Wahrnehmung schärfen sollte. Zum Abschluss des Tages wurden die auf der Tour gesammelten Erkenntnisse diskutiert und ausgetauscht.

Tag 2: Wahrnehmung und Umsetzung
Zunächst wurde mit Hilfe des Lageplans der Kurfürstenstraße ein Modell der bestehenden Gebäude gebaut. Die Beobachtungen des Vortages konnten darin verarbeitet werden, u.a. wurden Bäume, Menschen, Stadtmöbel etc. ergänzt. Dabei wurde besonders darauf geachtet, sich an den Maßstab des Modells zu halten, um so ein Verständnis für unterschiedliche Maßstäblichkeiten zu entwickeln. Anhand dieses Modells diskutierten die Kinder Ideen, die zu einer Veränderung und zum Erreichen einer höheren Lebensqualität beitragen könnten. In Gruppen oder auch einzeln konnte nun jeder eine selbst gewählte Parzelle entwerfen und gegebenenfalls mit einer neuen Nutzung versehen. Die jeweiligen Entwürfe wurden im Gesamtmodell wieder zusammengefügt und präsentiert.

Tag 3 & 4: Vertiefung der Entwürfe
Am 3. und 4. Tag des Workshops ging es an den Bau der „Archen“, die die Kinder mit zum Planeten Krikkit nehmen wollten. In dem vorgegebenen Kubus durften sie ihrer Fantasie und Kreativität noch einmal freien Lauf lassen und ihren Entwurf vom Vortag wiederum in einen anderen Maßstab übertragen, weiterentwickeln und vertiefen. So bauten die Kinder u.a. ein Ausschnitt aus einem zuvor gebauten Schwimmbad, ein Ebenenmodell des "Hotel Krikikt" und den Wohnraum eines Traumhauses.


GRUPPE STADTPLANUNG

Die Stadtplanungsgruppe hatte zu Beginn die besondere Aufgabe, für „Planetopia“ einen Stadtgrundriss zu entwickeln. Auf der Grundlage von Erkundungstouren in der Umgebung des Workshoportes, spielerischen Übungen zum Thema Städtebau und Interviews mit den anderen Gruppen sollten sie überlegen, welche Nutzungen ihre Stadt auf dem Planeten Krikit bräuchte und wo welches Element untergebracht werden sollte. In der zweiten Workshophälfte hatten die Kinder dann Gelegenheit, allein oder in Gruppen ihre eigene „Arche“ zu gestalten.


Tag 1: Einstieg und Erkundung
Am ersten Workshoptag stellten alle Kinder die guten und schlechten Eindrücke von ihrer häuslichen Umgebung mit Hilfe von bunt gezeichneten Mental-Maps vor. Daraus entwickelte sich eine Diskussion zu den unterschiedlichen Meinungen der Kinder von „Stadt“, die in zwei Collagen aus Zeitschriftenbildern festgehalten wurde. Sie stellten die als schön und als schlecht empfundenen Nutzungen und Orte heraus, die mit nach Krikit genommen oder hier gelassen werden sollten. Bei der anschließenden Stadterkundung wurden neben idyllischen Orten auch Nutzungen notiert, die während der vorausgehenden Diskussion vergessen wurden.

Tag 2: Stadtexperimente und ein Stadtgrundriss
Am zweiten Workshoptag wurde mit Strandmuscheln experimentiert um herauszufinden, wie die Kinder am liebsten wohnen: mit Aussicht oder versteckt, allein oder gemeinsam, weit auseinander oder eng beieinander. Im Anschluss wurde ein Stadtgrundriss mit vorbereiteten Fähnchen abgesteckt. Auf ihnen waren die als wichtig empfundenen Nutzungen und Orte vom Vortag eingetragen. Danach wurden mit Flatterband Straßen und Wege gezogen, und nachgemessen, ob die Archen auch hineinpassen. Der so entstandene Stadtgrundriss wurde abgezeichnet, in Parzellen aufgeteilt und Nutzungen zugewiesenen. Ein vorläufiger flexibler „Bebauungsplan“ für Krikit wurde erstellt. Die anderen Gruppen wurden in Hinblick auf weitere Ideen und Nutzungen interviewt und der Bebauungsplan ergänzt.

Tag 3 & 4: Bau der „Archen“
Am dritten und vierten Workshoptag suchten sich alle Kinder eine Nutzung aus, die sie besonders wichtig und spannend für Planetopia fanden und bauten sie als Modell für die gemeinsame Stadt. Während des vierten Tages wurde der endgültige Bebauungsplan für Planetopia erstellt, der die Zuweisung der Nutzungen (Archen) zu den einzelnen Parzellen im Stadtgrundriss enthielt, und die Archen aller Gruppen gemäß diesem Stadtgrundriss aufgestellt.
Der gemeinsame Stadtgrundriss und sechs Archen waren am Ende des Workshops der Beitrag der Stadtplanergruppe zum Bau von Planetopia. Zu den Archen gehörten: Die „Kometenkathedrale“ als Ort für Religion, Konzerte und anderes, die „Planetopia City Station“ für Raumschiffe aller Art, der Spielplatz „Spaceplatz“, der Tierpark mit Platinhügel, die Dinosaurierfundstätte „Dinotopia“ mit Museum und Wasserfall und das „Flammen-Stadion“.


GRUPPE FREIRAUM

Welche Orte, welche Freiräume würde man in ein Gurkenglas packen, wenn man den Planeten Erde verlassen müsste und nur einen Ort mitnehmen dürfte? Was würde man dem Planetenkonstrukteur Slatibartfass empfehlen, von der Erde zu kopieren? Was denken Kinder ist von einer Stadt recycelwürdig?
Diese Fragen bildeten den Einstieg in die Arbeit der Freiraumexperten. Zwei Spaziergänge zu verschiedenen Orten im Umfeld des Stadtbauraums boten Anknüpfungspunkte, um mit den Kindern über Aspekte von Stadt zusprechen. Funktionalität, Gestaltung von Freiräumen, Nutzungsarten und Wahrnehmung von Stadtraum waren Themen, die im Team diskutiert wurden. Interessanterweise wurde von den besuchten Orten nichts in die Modelle übernommen. Die Teilnehmer hatten schon vom ersten Tag an eine sehr konkrete Vorstellung von dem, was sie bauen wollten, was exportiert und damit auf dem Planeten Krikkit reproduziert werden sollte.


Tag 1: Einstieg und Reise 1
Nach der gemeinschaftlichen Begrüßung und Einführung über die Geschichte stand für die Teilnehmer am Nachmittag eine Reise zum Planeten Krikkit an. Für die Expedition wurden technische Geräte gebastelt – eine Reihe von Schutzbrillen, Schutzanzügen, eine Teekanne und ein Weltraumsender – um Krikkit zu erforschen. Die Brachfläche neben dem stadtbauraum, die schon im letzten Jahr Thema des Sommerworkshops war, war das Exkursionsziel. Dort angekommen, wurde das Gelände inspiziert und diskutiert, wie die Kinder den Ort empfanden. Die Kinder stellten fest, dass es dort nicht sehr aufregend war, nur hässlich – und so diente der Ort erst einmal als schlechtes Beispiel.

Tag 2: Reise 2 und ein riesiges Gurkenglas
Ziel der zweiten Reise war die Erde. In der Gelsenkirchener Fußgängerzone wurde der innerstädtische Alltag erforscht – einschließlich Eisdiele und Polizeieinsatz mit Blaulicht. Nach der Mittagspause nahm sich jeder seine „Arche“ und das Team überlegte gemeinsam, was für Orte auf den Planeten Krikkit exportiert werden sollten und warum gerade diese.

Tag 3 & 4: Wald, Wasserfall und ein Meer
In den dritten Tag begann das Team mit dem Bau der Modelle. Es wurde festgelegt, dass ein Markt mit einem Korbstuhlverkäufer, ein schottischer Wasserfall, ein Badesee ohne Imbissbude, ein Wald mit Bach, eine BMX-Rennstrecke und ein Meer gebaut werden. Gemeinsam wurde überlegt, wie man diese Landschaften gestalten könnte, wie man zum Beispiel die Erdoberfläche in der „Arche“ darstellen könnte und wie man schnell Bäume in großer Stückzahl herstellen kann. In der Zwischenzeit diskutierte das Team Fragen, warum es in der Innenstadt keinen Wald gibt und stellte fest, dass jeder Ort seine eigene Geschichte hat.

Im Ergebnis hat das Freiraumteam wichtige Orte exportiert, Orte, an den man eine gute Zeit mit Freunden und Familie verbringen kann, die beeindrucken, die ursprünglich und frei von funktionalen Festlegungen sind. Orte, die jedem Platz lassen - und dabei hatten die jungen Planer nicht nur das ihnen vermeintlich eigene Thema - Spielen - im Sinn.


GRUPPE STADTGESTALTUNG

In der Stadtgestaltungsgruppe sollten die Kinder lernen, Stadtgestaltungselemente in ihrer Umgebung zu erkennen und diese kritisch zu beurteilen. Der Ausgangspunkt war die alltägliche Lebensumwelt der Kinder, das eigene Zimmer. Darüber hinaus wurde die Umgebung des stadtbauraums mit ihren Straßen, Häusern und Freiflächen erkundet und anhand gemeinsam diskutierter Kriterien kritisch begutachtet. Durch einen sinnlichen Erkundungsgang mit zum Teil verbundenen Augen lernten die Kinder, Atmosphäre und die sie beeinflussenden Elemente wahrzunehmen. Die Beobachtungen aus dem Untersuchungsgebiet wurden zusammengetragen und dokumentiert. Sie dienten als Grundlage für die Gestaltung eigener Stadtmöbel für die Recyclecity. Das Thema Recycling wurde spielerisch in die Mal- und Bastelaktionen mit aufgenommen. So entwickelte sich ein eigenes Mülltrennsystem für die Bastelabfälle.


Tag 1: Thematischer Einstieg
Zum Einstieg in die Thematik sortierten die Kinder recyclebare Materialien ihren verschiedenen Entsorgungsabläufen zu, und diskutierten ihre Verwendung als Baumaterialien für die spätere Recyclecity. Um zu erfahren, was Stadtgestaltungselemente sein können, entwickelten die Kinder in Form zweier Collagen eine Fantasiestadt, die alle Möbel enthalten sollte, die nach ihren Wünschen und Bedürfnissen gestaltet waren. Im zweiten Schritt bauten die Kinder ihr eigenes Wunschmöbel, das als Vorlage für die Bauaktion an den letzten beiden Tagen dienen sollte.

Tag 2: Sinnlicher Erkundungsgang
Nach der Fertigstellung der am Vortag begonnenen Arbeiten starteten die Kinder am zweiten Tag zu einem sinnlichen Erkundungsgang. Die umgebenden Straßen wurden auf ihre Stadtgestaltungselemente mit verbundenen Augen ertastet, untersucht, beurteilt und mit blauen Müllsäcken markiert.

Tag 3 & 4: Entwürfe
Um die Recyclecity zu möblieren, entwarfen die Kinder nach den Vorgaben ihrer Modelle eigene Stadtmöbel. Diese "verpackten" sie in ihre „Archen“, um sie der Eingangsgeschichte entsprechend auf den neuen Heimatplaneten mitnehmen zu können. Sie entwickelten die Stadtmöbel nach ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen aus unterschiedlichsten Materialien. Um aber auch den Anforderungen einer Stadt gerecht zu werden, wurden die Kinder von den Experten aus der Stadtplanungsgruppe beraten. So entstanden Brief-Strom-Kästen, Skulpturen, Lampenbäume oder Bushaltestellen.


Veranstalter / Partner:
JAS – Jugend Architektur Stadt e.V. in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Haus der Stadtkultur e.V., Gelsenkirchen

TeilnehmerInnen:
35 Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren

Konzeption und Betreuung:
Pia Degenhardt, Fredrick Dauber, Carlo Dietrichs, Silke Edelhoff, Andrea Frederick, Anne Jonderko, Päivi Kataikko, Anne Kraft, Michelle Kutzick, Rolf Martin, Carla Multhaup, Mike Neubauer, Anita Schepp, Suzanne Sigl, Alexandra Sinz, Christina Strunk, Angela Uttke, Maren Wichard

Förderer/Sponsoren:
Europäisches Haus der Stadtkultur e.V., Gelsenkirchen / Landesinitiative „StadtBauKultur NRW“ stadtbauraum, Gelsenkirchen
Maritim Hotel Gelsenkirchen
Elke Schuhmacher Marketing GmbH
nah & gut Weimann, Gelsenkirchen
Bäckerei Beukenberg, Gelsenkirchen
Pizza & Nudelhaus La Luna, Gelsenkirchen
Familie Hobbiebrunken-Beckschewe